Der Anzeigenraum von Google zieht Hunderte von Millionen von Kunden an, die Produkte kaufen möchten. Die Einrichtung eines Google Merchant Center-Kontos kostet nichts und kann die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens erheblich steigern. Viele Verkäufer haben jedoch mit einem häufigen Problem zu kämpfen: der Ablehnung des Kontos.
Ihr Merchant Center-Konto benötigt vollständige Produktdaten. Dazu gehören genaue Preisangaben, Verfügbarkeit und Versanddetails in dem von Google akzeptierten Format. Verkäufer, die sich nicht an die strengen Richtlinien von Google halten, müssen damit rechnen, dass ihr Konto abgelehnt wird und sie Sichtbarkeit und Verkaufschancen verlieren. Außerdem ist eine ordnungsgemäße Überprüfung der Website-URL erforderlich, um eine Verbindung mit Shopping-Anzeigen herzustellen - eine wichtige Voraussetzung, die bei Nichterfüllung zur Sperrung des Kontos führen kann.
Dieser Artikel führt Sie durch die häufigsten Gründe für eine Ablehnung im Google Merchant Center und bietet praktische Lösungen zur Wiederherstellung Ihres Kontos. Sie erfahren etwas über die Qualität der Produktdaten und die Anforderungen an die Website, die Ihnen helfen, einen gesunden Kontostatus zu erhalten und Ihr Verkaufspotenzial bei Google Shopping zu maximieren.
Häufige Gründe für die Ablehnung des Google Merchant Center
Die Genauigkeit der Produktdaten ist die Grundlage für den Erfolg von Google Merchant Center. Händler benötigen genaue Produkt-Feeds, die mit den Datenspezifikationen von Google übereinstimmen. Fehler bei der Feed-Verarbeitung beeinträchtigen die Sichtbarkeit Ihrer Produkte.
Probleme mit der Produktdatenqualität
Falsche oder fehlende obligatorische Attribute verursachen die meisten Feed-Probleme. Ihre Produktdaten benötigen eindeutige Bezeichner, genaue Titel und detaillierte Beschreibungen. Preisunterschiede zwischen Ihrem Feed und Ihrer Website führen zu Artikel Missbilligungen bevor sie online gehen. Händler, die Global Trade Item Numbers (GTINs) verwenden, verzeichnen etwa 20% mehr Klicks auf ihren Websites.
Verstöße gegen die Website
Die Überprüfung der Website ist ein wichtiger Schritt, um die Genehmigung des Merchant Centers zu erhalten. Ihr Online-Shop sollte Folgendes aufweisen:
- SSL-Zertifizierung zur Sicherung von Transaktionen
- Klare Kontaktinformationen
- Detaillierte Rückgabe- und Erstattungsbedingungen
- Genauer Status der Produktverfügbarkeit
- Produktinformation passend zu den Futtermitteldaten
Fehlende Kontaktdaten oder Rückgabebedingungen führen zu Kontowarnungen.
Verstöße gegen Richtlinien und eingeschränkte Inhalte
Google wendet strenge Richtlinien für verbotene Inhalte an. Die Plattform verbietet oder beschränkt mehrere Kategorien, darunter gefährliche Produkte, gefälschte Artikel und Inhalte, die unehrliches Verhalten ermöglichen. Die Plattform schränkt auch die Werbung für Gesundheitsartikel, alkoholische Getränke und Waren für Erwachsene ein. Google aktualisiert diese Richtlinien regelmäßig die lokalen und internationalen Standards zu erfüllen .
Technische Probleme, die zur Sperrung des Kontos führen
Die technischen Störungen im Google Merchant Center können sich schnell von kleinen Problemen zu solchen auswachsen, die Ihr gesamtes Konto bedrohen. Sie müssen diese Herausforderungen verstehen, um unerwartete Aussetzungen zu vermeiden.
Fehler bei der Futtermittelverarbeitung
Bei der Verwaltung von Feeds müssen Sie die Größenbeschränkungen und Formatierungsregeln genau beachten. Ihre Dateien müssen unter 4 GB bleiben, egal ob Sie direkte Uploads, SFTP-Übertragungen oder geplante Abrufe verwenden. Wir haben festgestellt, dass Fehler bei der Feed-Verarbeitung aus folgenden Gründen auftreten:
- Falsche Feed-URLs oder nicht unterstützte Dateiformate
- Komprimierte Dateien, die mehr als 500 MB groß sind
- Produkte werden in mehreren Feeds als Duplikate angezeigt
- Ablehnung von Positionen aufgrund von Quotengrenzen
Probleme bei der Überprüfung der Website
Ihr Merchant Center funktioniert nicht ohne eine ordnungsgemäße Website-Verifizierung. Die meisten Verifizierungsfehler entstehen, wenn HTML-Tags an der falschen Stelle stehen oder jemand den Verifizierungscode ändert. Sie müssen den Meta-Tag in der vor dem Abschnitt
<body>
Segment auf der Startseite Ihrer Website.
SSL und Sicherheitsbedenken
SSL-Zertifikate sind die Grundlage für die Zulassung Ihres Kontos. Die SSL-Zertifizierung ist nicht optional - sie schützt die Zahlungsabwicklung, wickelt Transaktionen ab und verwaltet persönliche Daten. Google straft Websites ab, die SSL nicht ordnungsgemäß implementieren, was sich negativ auf die Suchergebnisse und die Benutzerfreundlichkeit auswirkt.
Die Sicherheitsanforderungen gehen über eine einfache SSL-Einrichtung hinaus. Ihr Konto wird gesperrt, wenn Ihr Checkout-Prozess nicht vollständig verschlüsselt ist. Die Sicherheitsprotokolle von Google konzentrieren sich auf den Schutz von Kundendaten während der Transaktionen, weshalb eine SSL-Zertifizierung zwingend erforderlich ist, damit Ihr Merchant Center-Konto aktiv bleibt.
Verstöße gegen die Richtlinie
Verstöße gegen die Richtlinien im Google Merchant Center sind darauf zurückzuführen, dass Produkte nicht klar und genau dargestellt werden. Sie müssen diese Verstöße verstehen, um Ihr Konto konform zu halten und Aussetzungen zu vermeiden.
Falsch dargestellte Produktinformation
Genaue Produktangaben sind die Grundlage für das Vertrauenssystem von Google. Google verfolgt die Einträge, um irreführende Angaben über Identität, Qualifikationen oder beworbene Produkte zu erkennen. Ihre Produktbeschreibungen sollten genau mit dem Inhalt Ihrer Website übereinstimmen. Dies gilt auch für Preise, Verfügbarkeit und Werbeangebote. Händler sollten niemals unrealistische Behauptungen über die Vorteile oder Ergebnisse ihrer Produkte aufstellen, insbesondere bei gesundheitsbezogenen Produkten.
Verbotene Produktauflistungen
Google hat strenge Regeln für verbotene Waren, um die Nutzer zu schützen. Die Plattform lässt diese Kategorien nicht zu:
- Freizeitdrogen und entsprechende Ausrüstung
- Waffen und Explosivstoffe
- Gefälschte Waren und gefälschte Dokumente
- Produkte zum akademischen Betrug
- Produkte, die Diskriminierung oder Gewalt fördern
Versand- und steuerpolitische Fragen
Ihre Versand- und Steuerdokumentation ist entscheidend für die Genehmigung Ihres Kontos. Produkte werden sofort abgelehnt, wenn die Versandkosten fehlen, und die Händler müssen genaue Lieferpreise angeben. Unternehmen mit Sitz in den USA müssen Steuerinformationen angeben, während andere Länder diesen Schritt überspringen können.
Google möchte, dass alle Kosten im Voraus angezeigt werden. Händler müssen vollständige Preisdetails anzeigen, die Folgendes umfassen:
- Aufschlüsselung der Gesamtkosten
- Versandtarife und -methoden
- Steuerberechnungen, sofern zutreffend
- Zusätzliche Gebühren oder Kosten
Unklare oder fehlende Versandrichtlinien führen schnell zu Abmahnungen. Unternehmen sollten detaillierte Versanddokumente aufbewahren, aus denen Lieferzeiten, Kosten und Rückgabeverfahren hervorgehen. Ihre Steuereinstellungen im Merchant Center müssen perfekt mit Ihrer Website übereinstimmen, um Unstimmigkeiten zu vermeiden, die zur Sperrung Ihres Kontos führen könnten.
Implementierung von Quick Fixes für die Wiederherstellung von Konten
Ein gesperrtes Google Merchant Center-Konto erfordert schnelles Handeln und viel Aufmerksamkeit für Details. Händler können mit den Herausforderungen einer Sperrung besser umgehen, wenn sie den Wiederherstellungsprozess gut kennen.
Unmittelbar zu ergreifende Maßnahmen
Der erste Schritt nach einer Suspendierung ist die Überprüfung Ihrer Kontodiagnoseseite. Sie sollten alle Kontodaten exportieren und aktive Kampagnen pausieren, damit keine neuen Richtlinienverstöße auftreten. Achten Sie darauf, jeden Verstoß mit Screenshots zu dokumentieren und Ihren aktuellen Produkt-Feed zu speichern.
Als Nächstes müssen Ihre Website und Ihre Kontoeinstellungen vollständig überprüft werden. Überprüfen Sie SSL-Zertifikate, verifizieren Sie Geschäftsinformationen und gleichen Sie alle Produktdaten mit dem Inhalt der Website ab. Das größte Problem ist derzeit das Entfernen markierter Produkte oder Inhalte, bevor Sie um eine Überprüfung bitten.
Anforderungen an die Dokumentation
Für einen überzeugenden Berufungsfall ist eine angemessene Dokumentation erforderlich. Ihr Dokumentationspaket sollte Folgendes enthalten:
- Aufzeichnungen über alle Änderungen, die zur Behebung von Verstößen vorgenommen wurden
- Screenshots der aktualisierten Website-Abschnitte
- Nachweis, dass Sie die Google-Richtlinien befolgen
- Dokumente zum Nachweis der Legitimität des Unternehmens und der Echtheit des Produkts
- Geschichte der Gespräche mit Google-Support
Schritte des Berufungsverfahrens
Das Beschwerdeverfahren läuft nach einem festen Zeitplan ab. Sie müssen Ihre Beschwerde über das Google Merchant Center Dashboard einreichen. Nachdem Sie die Verstöße behoben haben, verwenden Sie die Schaltfläche "Überprüfung anfordern" auf der Registerkarte "Kontoprobleme".
Google benötigt in der Regel bis zu 7 Arbeitstage, um Überprüfungen abzuschließen. Zweifellos sollten Sie nicht mehrere Einsprüche einreichen, da für fehlgeschlagene Überprüfungen eine einwöchige Bedenkzeit erforderlich ist. Unabhängig von der Dringlichkeit führen schnelle Einsprüche oft zu längeren Sperrungen und schaden Ihrem Kontostatus.
Eine nicht bestandene erste Überprüfung bedeutet, dass Sie eine längere Bedenkzeit einhalten müssen. Nach Ablauf dieser Frist können Sie einen weiteren Einspruch mit weiteren Unterlagen einreichen. Die Plattform kann nach fehlgeschlagenen Überprüfungen die Bedenkzeit verlängern, um sicherzustellen, dass die Händler wirklich alle Mängel beheben.
Schlussfolgerung
A Google Merchant Center-Konto erfordert nur eine genaue Beachtung der Details und die strikte Einhaltung der Richtlinien. In diesem umfassenden Leitfaden werden die wichtigsten Gründe für die Ablehnung von Konten untersucht - von Problemen mit der Qualität der Produktdaten bis hin zu technischen Problemen und Verstößen gegen die Richtlinien.
Ihr Erfolg mit dem Google Merchant Center hängt von drei wesentlichen Elementen ab: genaue Produktinformationen, ordnungsgemäße Überprüfung der Website und strikte Einhaltung der Plattformrichtlinien. Händler sollten die Qualität ihrer Feeds überprüfen und SSL-Zertifikate regelmäßig aktualisieren. Sie müssen auch ihre Versanddokumente vollständig halten, um eine Kontosperrung zu vermeiden.
Unternehmen können einen schnelleren Weg zur Google Shopping-Präsenz einschlagen. Einkaufen Merchant Center Konten von vertrauenswürdigen Anbietern wie RentAccounts.net ist eine praktische Lösung. Diese überprüften Konten helfen Händlern, die ursprünglichen Herausforderungen bei der Einrichtung zu überspringen, während sie die Kontrolle über die Anforderungen von Google behalten.
Schnelles Handeln und eine ordnungsgemäße Dokumentation helfen, gesperrte Konten wiederherzustellen. Die beschriebenen Korrekturen und die konsequente Einhaltung der Richtlinien schützen Ihren Kontostatus. Die regelmäßige Überwachung des Kontos beugt unerwarteten Sperrungen wirksam vor und sorgt dafür, dass Ihre Produkte auf der Google Shopping-Plattform sichtbar bleiben.
FAQs
Google Merchant Center-Konten können aufgrund von Problemen mit der Produktdatenqualität, Verstößen gegen die Website-Compliance oder Richtlinienverstößen abgelehnt werden. Häufige Gründe sind ungenaue Produktinformationen, fehlende Website-Überprüfung, Probleme mit SSL-Zertifikaten oder die Auflistung verbotener Artikel.
Um Probleme zu beheben, überprüfen Sie Ihre Kontodiagnose, korrigieren Sie alle Unstimmigkeiten bei den Produktdaten, stellen Sie sicher, dass Ihre Website mit den Google-Richtlinien übereinstimmt, und überprüfen Sie, ob alle technischen Anforderungen erfüllt sind. Entfernen Sie alle markierten Produkte und aktualisieren Sie Ihre Informationen, um sie mit den Google-Richtlinien in Einklang zu bringen.
Wenn Ihr Konto gesperrt wird, prüfen Sie sofort die Sperrungsmitteilung, exportieren Sie Ihre Kontodaten und pausieren Sie aktive Kampagnen. Dokumentieren Sie alle angeführten Verstöße, nehmen Sie die erforderlichen Korrekturen an Ihrer Website und Ihren Produktlisten vor und bereiten Sie eine umfassende Beschwerde mit Nachweisen für die Einhaltung der Vorschriften vor.
In der Regel benötigt Google bis zu 7 Werktage, um einen Einspruch für ein gesperrtes Merchant Center-Konto zu prüfen. Vermeiden Sie es, mehrere Einsprüche einzureichen, da erfolglose Überprüfungen eine einwöchige Abkühlungsphase auslösen, bevor Sie erneut Einspruch einlegen können.
Zu den häufigen Verstößen gegen die Richtlinien gehören falsch dargestellte Produktinformationen, die Auflistung verbotener Artikel, unklare Versand- und Steuerrichtlinien und Sicherheitsbedenken wie eine fehlende SSL-Zertifizierung. Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktbeschreibungen mit dem Inhalt Ihrer Website übereinstimmen, vermeiden Sie unrealistische Behauptungen und stellen Sie eine klare Dokumentation aller Kosten und Richtlinien bereit.